Hotpot, immer wieder ein Erlebnis!

Über das Hotpot essen gehen haben wir ja schon einige Male berichtet. Aber man ist doch erstaunt, dass es immer wieder ein Erlebnis ist. Auf einem unser letzten Wochenendtrips hatten wir noch zwei Stunden Zeit, bis unser Zug abfuhr. Es war 18Uhr, perfekte Zeit zum Abendessen. Am Bahnhof gab es eine ganze Häuserzeile lang mit kleinen Essensläden. Restaurant wäre hier nicht das richtige Wort. Es waren eher kleine Kϋchen, die drauβen vor Ihren Häusern Tisch und Stϋhle aufgebaut hatten. Allerdings hatten die Tische alle ein Loch in der Mitte. Unter diesem Loch stand eine kleine Tonne. Aber wir als Profis erkannten sofort, dass es sich hier nur um einen Hotpot handeln kann. In der Tonne wird ein Brikett angezϋndet und im Loch hängt dann der Hotpot. Das ist die chinesische Profivariante. Noch chinesisch professionaler waren die Hocker und Tische. Sah eher aus wie ein Kindertisch, aber nein, so sahen alle Plätze aus. Kleine Hocker und tiefe Tische. Aber kein Problem fϋr uns. Ok, sah dämlich aus, aber egal.

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Seht Ihr das blaue und das rote Körbchen auf dem Tisch im rechtem Bild? In diesem Körbchen befinden sich unsere Spieβe fϋr den Hotpot. Man bekommt diese Körbe leer in die Hand gedrϋckt. Im Innenraum des Hauses befindet sich eine groβe Kϋhlung, wo man sich seine Zutaten selbst aussuchen kann und einfach in sein Körbchen legt. Bezahlt wird hinterher nach Anzahl der Spieβe.

Aber bevor wir essen konnten, mussten wir noch eine Fotosession ϋber uns ergehen lassen. Die Besitzerin war sowas von stolz, dass sie zwei Langnasen zu Gast hatte, dass da doch ein paar Fotos von uns gemacht werden mussten, natϋrlich mit Ihr auf dem Bild.

Nach dem Essen kam die Rechnung. Wir mussten doch ganze 42CNY fϋr drei Bier und Essen fϋr zwei Personen bezahlen. Das sind immerhin 6Euro.