Gut gebettet – datieren

Xi’an das steht für: Terrakotta-Armee, Drumtower, muslimisches Viertel und eine ganz bezaubernde Innenstadt, umgeben von einer riesigen Stadtmauer. Im muslimischen Viertel gibt es natürlich genügend Möglichkeiten, um Einkäufe zu tätigen. Es geht eine unglaublich große Gegend, die völlig überdacht ist und damit einen trockenen Einkauf ermöglicht. Die Läden verkaufen allerhand Ramsch. Nichts, was es nicht gibt.

Die Läden stellen allerdings auch eine Art Wohnzimmer für die Bewohner dar. Das bedeutet, dass die ganze Familie darin Tee trinkt, isst, den kompletten Nachmittag verbringt.

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Wie üblich in China werden zumeist nur Waren weiterverkauft. Herstellung ist etwas für die Menschen auf dem Land, die Stadtmenschen beschäftigen sich nicht mit solch niedrigen Tätigkeiten. Stadtmenschen sind Verkäufer. Wie ziemlich alle Chinesen. Einen guten Rat möchte ich euch allen geben: Niemals mit einem Chinesen Handel treiben. Beim Thema Verhandlungsgeschickt sind sie Chinesen uns Europäern maßlos überlegen. Die vorgefertigten Waren werden in großen Kartons und natürlich eine ganze Menge Plastikmüll angeliefert. Das öffnen einige Chancen Für die kleinen Bewohner der Geschäfte.

Hallo mein etwas müde ist, dann kann man nämlich diese Plastikverpackungen als kleinesBettchen für sich hinstellen. Guter, praktischer Gedanke. Das zeigt, dass die Chinesen schon von Kindheit an sehr praktisch veranlagt sind.

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