Dunhuang, eine Stadt in der Wüste. Eine sehr alte Stadt zudem. Seit mehr als tausend Jahren sind hier die Han-Chinesen zu hause und kontrollieren damit die Zölle und die Zugänge zu Seidenstrasse. Wie heisst es so schön: Letzter Glühweinstand vorm Nordpol. Naja, das war die letzte Kameltränke in der östlichen Zivilisation für eine ganze Weile auf dem Weg nach Westen, nach Europa. In der Wüste Gobi, kann man sich in Dunhuang wohl entscheiden, ob man die Taklamakan-Wüste im Norden oder im Süden umrunden möchte. Ich persönlich würde klar das Flugzeug nehmen, ist touristisch um einiges reicher, als der beschwerliche Weg auf dem Kamel. 😉

Heute ist die Stadt eher verschlafen. Die modernen Annehmlichkeiten, wie Malls, oder moderne Betonbunker, sind natürlich schon lange vor mir angekommen. Von einem Changsha oder gar Shanghai ist dieses kleine verschlafene Nest immer noch weit entfernt, dafür fehlen auch klar die Einwohnerzahlen.

Auf jeden Fall ist die Wüste (Die Singenden Dünen) und die Steppe (Wüste Gobi) um die Stadt sehr schön. Eine ganz andere Sache, als der feuchte, immergrüne Süden in Hunan oder gar Reutlingen.

Seht selbst und genießt. Viel Spaß!