Die Verbotene Stadt – Unsittlichkeit strengstens verboten. Für ALLEs!
Was man wissen muss, ist, dass Chinesen meistens von den Großeltern erzogen werden oder diese zumindest einen sehr großen Teil der Erziehung übernehmen. Das bedeutet, dass es zumindest zwei Generationen dauert, bis sich ein neuer Gedanke durchsetzt oder durchgesetzt hat. Die Generationenzeit ist hier nicht so lange, da die Meisten Menschen spätestens mit 25 Kinder haben. Auch die Akademiker. In den großen Städten des Ostens ändert sich das gerade, allerdings gilt es damit wahrscheinlich immer noch für 1,2 Milliarden Menschen.
Eine gewisse Prüderie gehört da auch zum Leben. Es gibt keine schmutzigen Witze. Alles gehen miteinander um, als wären Sie noch in der Grundschule und die Pubertät weit entfernt. Eigentlich ganz schön soweit. Interessant ist es nur, dass die Chinesinnen immer kurze oder noch kürzere Röcke anhaben. Dabei sich allerdings so verhalten, als ob sie noch in der Grundschule wären. Neulich erzählte mir eine Personalerin, dass in der Firma strengstes Händchenhalteverbot herrschte und dass man schon mal welche gesehen hätte, die sich nicht dran hielten. Diese Leute wurden natürlich sofort informiert, dass es ja so nicht gehen kann. Süß.
In diesem Zusammenhang eine bemerkenswerte Mitteilung der örtlichen Autoritäten in der Verbotenen Stadt (in korrektem Englisch!). Wahrscheinlich haben sich die Leute, die das Schild schrieben die ganze Zeit vor Lachen und Röte im Gesicht die Hand vor den Mund gehalten. 🙂
No naked flames, please. Erstmal ein Kleidchen für kaufen, egal wie kurz!