In unserem kleinen, baumeisterlichen Folklore Ausritt in die Welt des Herrn Zhou [sprich dschaou] erreichen wir heute schon den Teil “Trockenbau”. Aber zuerst die Details.

Zwischen Hotellobby und den Aufzügen gibt es einen Bereich, der seit Anfang Dezember als Ausstellungsraum genutzt wird. Der Künstler ruft sportliche Preise ab 10.000€ auf, was sich ehrlich gesagt 1,399 Milliarden von 1,4 Milliarden Chinesen eh nicht leisten können. Also Kunst für die höheren 10.000. Hier ists halt Kunst für die höhere Millionen. Aber das soll eigentlich nicht das Thema sein. Auffällig war gleich am zweiten Tag der Ausstellung, dass die Tapete sich, wohlgemerkt ohne Fremdeinwirkung, von der Wand lößte. Naja, kann ja mal passieren. Interessant war allerdings, dass genau das gleiche an einer zweiten Wand eine Woche später wieder passierte.

Das Känguru würde wohl nun sagen: “Kleinkunst. Vielleicht blättert das Bild dann auch ab. Erst viel hin, dann abgeblättert.”