Der morgentliche Frühsport ist quasi aus der Zeit, als der Chinese noch jeden Tag Tai Chi übte übriggeblieben. Nun hat das heute nicht mehr viel mit Tai Chi zu tun. Wird aber, zumindest unter den über 40ig Jährigen noch kräftig betrieben. Die Jüngere Generation trainiert die Finger am Handy. Vielleicht findet sich mal der Ein oder Andere, der sich zum Joggen hinreißen lässt. Zurück zu den gestressten Großstädtern. Diese versuchen sich natürlich nicht nur in körperlicher Ertüchtigung, sondern eigentlich in einer ganzheitlichen Körperphilosophie. Auf Deutsch könnte man diese Philosophie ganz plump mit “kein Schweiß” übersetzen. Aber ganz so ist es natürlich nicht! Dem Chinesen ist es sehr wichtig die Körpersäfte, wie soll man sagen, so ganz hab ich es ja auch nicht verstanden, an die richtige Stelle zu bringen oder diese vielleicht in Wallung bringen. Wie dem auch sei. Qi Gong ist hier quasi allgegenwärtig. No sweat wird hier durch die örtlichen Behörden unterstützt. Und zwar mit dem Aufbau von unheimlich tollen Gerätschaften.

Diese lassen sich ganz grob in drei Kategorien unterteilen:

• Sportgerät (so wie inner Muckibude)
• Man weiß nur, dass es wie Sport aussehen soll
• Man weiß gar nix mehr

Dieser Tag habe ich mal wieder zwei neue dieser recreational Areas entdecken dürfen. Interessant. Ich versuche euch anhand der oben gemachten Unterteilung einen Überblick zu vermitteln.